Warum ich eine Stifterin bin...

Ich glaube an die Zukunft, auch über meinen Tod hinaus, obwohl ich keine Familienangehörigen habe, denen ich mich verbunden fühle. Ich glaube, dass auch ein Mensch, der niemandem verpflichtet ist, weil unverheiratet, sich anderen Menschen verpflichtet fühlen sollte, gerade über seinen Tod hinaus, indem er voll Dankbarkeit derer gedenkt, die vor ihm waren: Ich danke meiner Freundin Anneliese Brinktrine. Sie war die erste, die die Idee hatte, eine Stiftung zu gründen. Ich danke meinen Großeltern, Elfriede und Johann Rogalli, die mich lehrten bescheiden und sparsam zu bleiben, auch in Zeiten des Überflusses. Ich danke Pfarrer Heinrich Hoedemaker, der mich vor den Wirren des Alltags beschützte und mich in Freiheit leben ließ. Ich glaube an die Macht des Geistes, der sich denen erschließt, die um ihn kämpfen. Ich lernte die Arbeit von Hans Waldenfels kennen und schätzen und will mich für seine Anliegen einsetzen. Ich liebe die Wissenschaft, die Kunst und das Handwerk und hoffe, dass es Menschen geben wird, die so denken wie ich. So bitte ich Gott den Allmächtigen über meinen Tod hinaus, dass all mein Gelebtes und Tun der Welt zu Gute kommt. Ich glaube an die Menschen, die nach mir kommen und in meinem Sinne die Stiftung verwalten und weiterführen. Wenn Sie denken wie ich, werden auch Sie Stifter oder Stifterin oder Zustifter oder Zustifterin bei uns!


Gott sei mit Ihnen!

Maria-Luise Born

Stiftung Aktuell

Erschienen
Kontextuelle(n) Fundamentaltheologie Kontextuelle(n) Fundamentaltheologie Denken, das Weite atmet

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