KUNSTAUSSTELLUNG

Die Kunstausstellung zum Thema
Mit den Augen des Geistes sehen -
Das Unsichtbare sichtbar machen

konnte aufgrund der Erkrankung beider Stifter bislang noch nicht stattfinden. Sie ist aber nach Möglichkeit für 2019 geplant.

Folgende Projekte sind nach wie vor in der Arbeit:

Projekt 1: Die leidende Schöpfung
Vermüllung der Erde im Schicksal der Fische (M.-L. Born)
mit dem toten Fisch-Christus von R.P. Litzenburger

8 Fische erzählen von der Schöpfungsgeschichte - negativ. Der 8.Fisch/Tag (Bild R.P. Litzenburger) ist der Tag der Auferstehung. Es stellt sich die Frage: Ist mit dem Tod alles zu Ende? Nein: Es gibt Hoffnung! Das Kunstprojekt mit den 8 Fischen stellt die Natur als Objekt der Ausbeutung durch den Menschen dar. Es ist eine Antwort auf Papst Franziskus Enzyklika Laudato si. Die Schuppen der Fische sind aus Plastiktüten geschnitten. Plastik in den Meeren zerstört die Lebensgrundlage seiner Bewohner, der Fische. Sie fressen das Plastik und verenden, - dies wird am Beispiel der Fische, und dem qualvollen Tod eines Wales, gezeigt. Es darf nicht mehr heißen: „Macht Euch die Erde untertan!”, sondern „Beutet die Erde nicht aus!”. Die Natur leidet am Menschen und lebt und stirbt mit ihm. Beide zusammen sind die Schöpfung. Verantwortlich für sie ist der Mensch.

 

Projekt 2: Saarfisch - „rarfisch”.
Umweltzerstörung allerorten (Dr. Paul Petzel)

Die Radierung der zwei Fische erinnert an ein durch Chemikalien bewirktes Fischsterben in der Saar. Der Titel des Bildes spricht vom Fischsterben durch Menschenhand. Weitere Abbildungen zeigen das Christusopfer, Christus, der sich für die Menschheit opfert.

 

Projekt 3: In modernem Schmuck die Gegenwart der Ahnen.
Alter Schmuck wird neu verarbeitet
(Goldschmiedemeisterin Julia Steinhoff)

Entwurf 1 ist ein Erinnerungsrosenkranz, bestehend aus Carneol, Gelbgold, Silber, Citrine, Turmaline, Malachit. Die Vater-Unser-Perlen sind ersetzt durch Schmuckstücke, die früher zwei verschiedenen Personen gehörten und die sie trugen. Der Carneol steht für Lebensfreude, Vitalität und schützt vor Depressionen. Er unterstützt den Träger bei schwierigen Entscheidungen, verleiht ihm Mut und mehr Durchsetzungsvermögen. Der Carneol fördert den Gemeinschaftssinn und vermittelt eine gute Stimmung. Entwurf 2: Viele Augen sehen mehr. Kettenglieder sind gefertigt aus eingeschmolzenen Schmuckstücken. Anhänger und Kettenmaterial gehörten einer Person.

 

Projekt 4: Keramikkugel - Erdenkugel
Der blaue Planet - Natur und Lebensraum. Keramik
(Designerin Dagmar Reinhold)

Eine versteinerte Kugel symbolisiert die Erde in ihrer Entstehung und ihrem Ende. Im Anschauen der Kugeloberfläche zeigt sich das Vergängliche in unterschiedlichen Pflanzenrelikten, wie Versteinerungen von Muschelarten, Blumengebilden, Blättertypen, Kleinstlebewesen. Algen und Bakterien schwimmen in einer Schale auf der die Kugel steht. Sie künden eine neue Zeit an, eine Zeit der Erneuerung aller Lebewesen in ferner Zukunft, vielleicht in Millionen von Jahren, wie in der Vergangenheit so in der Zukunft. Wo ist der Mensch, wo sein Geist? Vor ihnen steht die Apokalypse pur, wenn Sie sie mit den Augen des Geistes sehen.

 

Projekt 5: Im Tod das Leben. Sargentwürfe
(Maria-Luise Born)

Geistesbild - Totenbild in Form eines Sargdeckels nach dem Vorbild des Totenhauses von Lothar Schreyer, 1922, Bauhaus, zuzuordnen dem Bibeltext: „Tod, wo ist dein Sieg? Tod, wo ist dein Stachel?” (1 Kor 15,55). Ein Sargdeckel wurde aus einfachem Material (Holz - Papier - Farbe) gestaltet: Holz - für die Vergänglichkeit allen irdischen Lebens, Papier - für die Schaffenskraft des Menschen, Farbe - eine symbolische Würdigung des Lebens in Form und Farbe mit Hinweis zum Geistigen.

 

Projekt 6: In der Natur den Schöpfer sehen
Blicke in die 3. Welt: Wie sie die Schöpfung sehen (Bilder aus Afrika, Asien und Lateinamerika - aus dem Bestand von MISSIO Aachen)

 

 

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